Bad Reichenhall: offener 4. Kurstag „Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“

Regionale Folgen des Klimawandels und was kann ich selbst tun?

VHS Bad Reichenhall

Rund um den Globus fordern Menschen ein entschlossenes Handeln für mehr Klimaschutz von der Politik. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Dass die Auswirkungen des Klimawandels auch Deutschland betreffen, merken wir immer deutlicher, beispielsweise: vermehrte Hitzetage über 30 Grad, Dürren, Starkniederschlags-Ereignisse oder durch den steigenden Meeresspiegel.

Wenn Sie wissen wollen was Sie tun können, dann kommen Sie am 10. Mai 2023 um 18 Uhr in das Kultur- und Bildungsforum Bad Reichenhall/vhs Bad Reichenhall.
Kursgebühr: € 10,–
Referent*innen:
Britta Linde, Biospährenregion BGL, Bildung für nachhaltige Entwicklung
Simon Koch, Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice, Energie- und Nachhaltigkeitslotse
Christoph Geistlinger, Landratsamt BGL, Klimaschutz-Koordinator
Franz Galler, Büro für nachhaltige Regionalentwicklung, Klimafit-Kursleiter

Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung  möglich – keine Abendkasse! Wir freuen uns auf Sie!

Ärmel hochkrempeln für ein gemeinsames Ziel – die EnergieGenossenschaft Inn-Salzach eG

Voll unter Strom für grüne Energie
Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 treibt die EnergieGenossenschaft Inn-Salzach eG (EGIS eG) in beeindruckender Weise die Energiewende voran – und entwickelt sich zu einer der größten Energiegenossenschaften Deutschlands

Dividendenentwicklung © EGIS eG

Lesen Sie hier den Blog-Beitrag in forum Nachhaltig Wirtschaften vom 14.4.2023

Riesenschritt: Steuerliche Entlastung für kleinere PV-Anlagen ab 2022 und 2023

Mit dem Jahressteuergesetz 2022 ist für kleinere Photovoltaikanlagen eine weitgehende steuerliche Entlastung vorgesehen. Diese betrifft sowohl die Einkommensteuer als auch die Umsatzsteuer.

Bild: pixabay

Die gesetzlichen Änderungen können durchaus als Sensation bezeichnet werden, denn damit werden eine echte steuerliche Vereinfachung und eine erfreuliche Entlastung von bürokratischen Pflichten einhergehen. Ziel ist es, den weiteren Ausbau dieser erneuerbaren Energie zu beschleunigen bzw. die Installation und den Betrieb einer Photovoltaikanlage zumindest nicht durch steuerliche Pflichten und bürokratische Hürden zu behindern.

Hier eine sehr gute Zusammenfassung vom Haufe Verlag …

Die letzten Tage der Atomkraft – wir haben es geschafft! Aber …

Wir haben es geschafft!

Foto EWS

Deutscher Atom-Ausstieg – ein wichtiger Schritt, aber kein Schluss-Strich!

Zum 15. April steigt Deutschland aus der Stromerzeugung durch Atomkraft endgültig aus. Nach 75 Jahren, 110 in und außer Betrieb genommenen kerntechnischen Anlagen, mehreren unnötigen Verlängerungen und unzähligen Aktionen und Protesten aus der Zivilgesellschaft werden die drei letzten verbliebenen Anlagen abgeschaltet.

Doch auch nach dem Ende der aktiven Stromproduktion mit Atomkraft wird uns das Thema weiter beschäftigen. Zum einen geht es jetzt darum, das strahlende Erbe zu verwalten, zum zweiten sind in Gronau, Garching und Lingen noch Atomanlagen in Betrieb. Drittens: Radioaktive Wolken machen an Landesgrenzen nicht Halt, wie wir aus Tschernobyl wissen. Viertens bemüht sich die Atomlobby auf dem internationalen Parkett weiter nach Kräften um Einfluss und Fördermittel für ihre wahnsinnig teure Technologie.

Lesen Sie hier einen interessanten BLOG-Artikel von EWS Schönau …

Und hier ein Interview von Petra Völzing mit dem Journalisten und Energie-Experten Bernward Janzig über die Perspektiven des weltweiten Atom-Ausstiegs.

bis30auf30 – Weiterentwicklung des KFL-Kurses für neue Zielgruppen + profess. Umsetzungsbegleitung

Neu: der Klimafreundlich Leben bis30auf30 Kurs nun auch für Kommunen & Unternehmen
* 3 verschiedene Kurs-Angebote incl. strategischer Umsetzungsbegleitung
* neben Privatpersonen nun auch für Kommunen, Unternehmen, Klimaschutz-Manager*innen und Nachhaltigkeitsverantwortliche in Institutionen  
Das Ziel: bis 2030 gemeinsam den CO²-Fußabdruck auf 30 % zu reduzieren!
Der bis30auf30-Kurs ist eine Weiterentwicklung des mit dem UNESCO-Nachhaltigkeitspreis ausgezeichneten Klimafreundlich Leben-Kurses.
Im neuen Kursformat werden die Kurs-Teilnehmenden von einem professionellen Coaching beraten und durch eine strategische Umsetzungsbegleitung unterstützt, ihren individuell ermittelten CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Als Teil der bis30auf30-Community erhalten die Teilnehmenden nach dem Kurs darauf aufbauende Bildungs- und Umsetzungsangebote inkl. eines motivierenden, professionellen und wissenschaftlich fundierten Controllings.

Die Kooperationspartner:
KlimaKom gem.eG         Forum 1.5/Uni Bayreuth, Prof.Dr.Manfred Miosga
nachhaltig hoch³, Peter Ranzinger          Nachhaltige Region, Franz Galler

Interessiert?
Lesen Sie hier mehr …
Kommen Sie auf mich zu – wir konzipieren gemeinsam eine maßgeschneidertes Kurs-Lösung für Sie!

Mit Sonne, Wind & Co. – gemeinsam 100 % unabhängig

30. Jahrestagung der bayerischen Solar-Initiativen in Ebersberg restlos ausverkauft!

Nach 2 Jahren Corona-Pause lud „ABSI, die Arbeitsgemeinschaft bayerischer Solar-Initiativen“, nach Ebersberg in den „Alten Speicher“ ein. Die Resonanz war riesig, die Veranstaltung schon frühzeitig restlos ausverkauft und von „ABSI“ bestens organisiert.

Beim jährlichen Arbeitstreffen der ca. 200 bayerischen und österreichischen Solarinitiativen ging es nicht einzig um Solarenergie, sondern um alle Prozesse beim ökologischen Umbau der Energieversorgung – einschließlich Wärme und Mobilität. Im Fokus standen hierbei nicht nur neue technologische, sondern auch gesellschaftliche und politische Entwicklungen. Das Programm bildete eine spannende Kombination aus Fachvorträgen mit konkreten Beispielen und Lösungsansätzen mit Vorbildcharakter.
Bürgerschaftlicher und ganzheitlicher Genossenschafts-Ansatz der EGIS eG erntet viel Zustimmung 
Die EGIS eG unterstützt „ABSI“ seit vielen Jahren. Vorstand Pascal Lang stellte die Genossenschaft mit ihrem bürgerschaftlichen Ansatz vor und erntete viel Zustimmung.

600 x geförderte Klimafreundlich Leben Kurse in bayerischen Pfarreien

Bild: KBW TS

Als katholische Pfarrei oder katholischer Verband in Bayern können Sie ab sofort 600 € Zuschuss für einen Klimafreundlich Leben Kurs beantragen.
Hier geht´s zum 600 € Zuschuss für Ihre Pfarrei bzw. Ihren Verband ..

Mit dieser Anfrage erhalten Sie die Kontaktdaten von Kursleiter:innen, die am nächsten zu ihrer Pfarrei sind und noch Kapazitäten haben.

Eine Aktion der KEB Bayern – geplant für die nächsten 3 Jahre …Bild: KEB Bayern

 

Story im Ersten: Kampf um´s Klima – woher Klimaleugner ihre „wissenschaftlichen Fakten“ ziehen …

Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels sind längst spürbar
Doch während Wissenschaftler:innen immer lauter Alarm schlagen, kommt die Energiewende in Deutschland praktisch nicht voran. Nicht nur ausufernde Bürokratie verhindert den Ausbau regenerativer Energien, sondern auch ein Geflecht von aggressiven Bürgerinitiativen. Manche Windkraftgegner haben direkte Kontakte ins rechte politische Lager der Klimawandel-Leugner.

Diese sehr erhellende 45-min-Doku vom Ersten (22.10.22) gibt Einblick über die Machtstrukturen hinter den „Klimaleugnern“ …
Ein Film von Thomas Aders, Nick Schader und Stefan Venator

600 x geförderte Klimafreundlich Leben Kurse in bayerischen Pfarreien


In den nächsten 3 Jahren werden 600 Klimafreundlich Leben Kurse durch Kath. Erwachsenenbildung Bayern gefördert.

Katholische Pfarreien oder Verbände in Bayern können Sie ab sofort
600 € Zuschuss
für einen Klimafreundlich Leben Kurs beantragen.
Alle wichtigen Informationen und Fragen als auch die Antragstellung finden Sie hier

Interesse an einem Multiplikator*innen-Kurs?
In den letzten Jahren habe ich 12 Enkeltauglich Leben oder Klimafreundlich Leben Kurse in Kombination mit einer Zertifizierung zum/zur Spieleleiter*in durchgeführt.
Bistümer, Diözesen oder Ordinariate aus Bayern, die Interesse an einem Multiplikator*innen-Kurs  mit enthaltenem  Zertifizierungs-Wochenende zur/m Klimafreundlich Leben Spieleleiter*in haben – bitte gerne bei mir melden!

Seit 1.6. Projektleiter von „Bis 30 Auf 30“ der KlimaKom gemeinnützige Genossenschaft

Zum 1. Juni habe ich für mind. 1 Jahr eine Projektleiter-Aufgabe der 
KlimaKom gemeinnützige eG aus Bayreuth übernommen.

Die Klimakom weist im Bereich Projektmanagement, Konzeption, Organisation und Moderation von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz langjährige Erfahrung auf. Durch ihre bayern- und bundesweite Projektarbeit ist sie gut mit zahlreichen politischen, zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteur*innen vernetzt.

Die Idee
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, soziale Ungleichheit – die kommenden Jahre sind voller Herausforderungen, die von der persönlichen bis in die gesamtgesellschaftliche Ebene mutige Entscheidungen und Veränderungen verlangen.
Bis 30 auf 30“ ist eine Initiative, die den erforderlichen Transformationsprozess hin zu einer ressourcenschonenden, klimaneutralen, krisenfesteren, solidarischen, und damit enkeltauglichen Lebensweise fördert und begleitet.
Wir von der Klimakom gemeinnützige eG wollen lokalen Gruppen Orientierung und Begleitung bieten, in ihrer Gemeinschaft, in der privaten Lebensführung oder ihrem unternehmerischen Wirken einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Diese Gruppen können aus Einzelpersonen, Wohn- und Lebensgemeinschaften, Familien, Nachbarschaften, Institutionen, Unternehmen oder Kommunen und Städten bestehen, mit denen zusammen wir „Bis 300 auf 30“ modellhaft und multiplizierbar vor Ort mit Leben füllen wollen.

Das Ziel
Die Initiative ist darauf ausgerichtet den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren. Ansatzpunkte dafür reichen vom Mobilitätsverhalten, über den Energie- und Ressourcenverbrauch bis zur Ernährungsweise und der Art und Weise des Wohnens und der Freizeitgestaltung.
Die lokalen Lerngruppen loten zunächst ein halbes Jahr lang jeden Monat spielerisch mit dem Kurs „Klimafreundlich Leben“ die Möglichkeiten aus, um diesem großen Ziel Stück für Stück näher zu kommen – und setzen individuell gewählte Vorhaben direkt um. In dieser Orientierungsphase können erste direkte Effekte der eigenen Verhaltensänderung in der CO2-Bilanz entdeckt werden. Im Anschluss wird gemeinsam überlegt, in welchen Formaten und mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten der Weg weitergegangen wird.
In dem ersten halben Jahr werden nicht nur Erfolge gefeiert, es werden auch Grenzen des eigenen Handelns deutlich. Diese gilt es gemeinsam in größerem Kreis – auf institutioneller Ebene strategisch anzugehen.
Im Rahmen von „Bis30Auf30“ wollen wir eine ganzheitliche und maßgeschneiderte Reduktionsstrategie UND eine nachhaltige Umsetzungsbegleitung anbieten.

Sie haben Interesse …
kommen Sie gerne über die ed.03fua03sibnull@ofni oder unter 0049-176-63118811 auf mich zu!