2. Gemeinwohl-Rundbrief vom Büro für nachhaltige Regionalentwicklung an 1.015 Interessierte verschickt

Geld
spielt beim Umbau hin zu einem
gemeinwohlorientierten Wirtschaftssystem DIE zentrale Rolle.
Geld bietet den einfachsten und größten Hebel für den notwendigen Wandel.
Jeder Mensch entscheidet täglich durch sein Konsum- und Geldverhalten,
ob Geld zerstörerisch oder dienend und sinnstiftend wirken wird.

2. Gemeinwohl-Rundbrief vom Büro für nachhaltige Regionalentwicklung

Lesen Sie heute in diesem Email-Rundbrief Informationen über:

1. 17.12. online-Schnupperkurs „Klimafreundlich Leben“ – mit Judith Landes und Franz Galler
2. Direkte Demokratie in oberbayerischer Gemeinde: Erster Bürgerrat in Kirchanschöring
3. Im Klimafreundlich Leben Pilotkurs: C02-Bilanz für den Biohof Lecker erstellt
4. mein Interview mit Anna Erber rund ums Geld und meiner neuen Aufgabe für die Genossenschaft für Gemeinwohl (GfG)
5. Fünf wichtige Aspekte des Geldes, die vielen Menschen so nicht klar sind!
6. Zertifikats-Lehrgang zur „Gemeinwohl-Geld-Manager*in“ … jetzt mit early-bird-Vorteil anmelden!
7. Termine
8. Grundstück für Gemeinschafts-Wohnprojekt im Raum Salzburg gesucht!
9. Zum Dynamic Facilitator zertifiziert
10. Meine 4 konkreten Geld-Tipps zu Weihnachten
11. Themen-Vorschau nächster Rundbrief

 

1. 17.12. online-Schnupperkurs „Klimafreundlich Leben“ … mit Judith Landes und Franz Galler
Foto: Landes
Foto: Dehrberg
Was steckt hinter dem Titel „Klimafreundlich Leben“?
Ganz kurz zusammengefasst: „Klimafreundlich Leben“ bedeutet: ein/e Moderator*in – eine Gruppe mit max. 10 Personen – eine Aufgabe je Termin – sechs Termine!
Es geht nicht so sehr um Theorie und Wissen, sondern vielmehr ums Anpacken und Handeln!
Darum wird zwar Hintergrundwissen zum Klimawandel vermittelt, der Schwerpunkt des Kurses liegt aber auf der konkreten Umsetzung: „Was kann ich in meinem persönlichen oder beruflichen Leben ganz konkret tun, um meinen CO2-Fußabdruck zu senken?“
Das Kurs-Format ist auch für Unternehmen, Organisationen, Netzwerke und Multiplikator*innen interessant
Das Format ist nicht nur für Privatpersonen geeignet, wir bieten das Kursformat auch als maßgeschneidertes Vernetzungs- und Umsetzungs-tool für Unternehmen, Organisationen, Vereine und Netzwerke an.
Neugierig geworden?
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann nehmen Sie doch an unserem Online-Schnupperkurs teil!
Wir bieten den Online-Schnupperkurs am 17.12.2020 zweimal an, Sie können entweder vormittags oder abends daran teilnehmen.
Mehr Infos zum kostenlosen online-Schnupperkurs hier!
Fragen oder Anmeldung bitte mit Angabe zu Vormittags- oder Abendtermin an: ed.noiger-egitlahhcannull@ofni

2. Direkte Demokratie in oberbayerischer Gemeinde: Erster Bürgerrat in Kirchanschöring
15 per Los ausgewählte Bürgerräte erarbeiteten an zwei Tagen für die Gemeinde Kirchanschöring zukunftsweisende Ideen und Lösungen zum Thema „Ausbau der Kinderbetreuung“.
In einem abschließenden Bürger*innenrats-Forum wurden die Ergebnisse weiteren, interessierten Bürger*innen vorgestellt und in drei Diskussions-Runden zusammen weiter entwickelt und verfeinert.
Der gesamte Bürgerrats-Prozess wurde in der dynamischen Moderationsform Dynamic Facilitation (DF) durchgeführt.
Ich durfte beim Bürger*innenrats-Forum mit moderieren und war vom Format begeistert.
Foto von „Silvia Weber Fotografie“
Meine Gemeinwohl-Kollegin Tanja Schnetzer hat den gesamten Prozess des ersten Kirchanschöringer Bürgerrats als Projektleiterin zusammen mit ihrer Umsetzungspartnerin Cordula Riener-Tiefenthaler gestaltet und moderiert.
Lesen Sie hier in einem Beitrag von Tanja Schnetzer ..
* wie der Bürgerrats-Prozess in Kirchanschöring konkret gelaufen ist, was die Bürgerräte dazu sagten und zu welchen Ergebnissen er führte
* wie Hans-Jörg Birner, Bürgermeister der ersten Gemeinwohl-Gemeinde Deutschlands, den 1. Bürgerrat in seiner Gemeinde beurteilte

3. Im Klimafreundlich Leben Pilotkurs: C02-Bilanz für den Biohof Lecker erstellt
Als Projektleiter von „Klimafreundlich Leben“ führe ich im Rahmen der Pilotphase gerade 3 Kurse mit zusammen ca. 30 Teilnehmer*innen durch.
Ein Kurs läuft davon auch in Laufen in Kooperation mit der VHS Rupertiwinkel.
Hauptziel im Kurs ist es, zusammen mit Gleichgesinnten den persönlichen C02-Fußabdruck zu senken.
Zielgruppe sind somit „eigentlich“ Privatpersonen … warum „eigentlich?“
Foto: Lecker
Weil bei meinem Pilotkurs in Laufen auch Biobauer Dr. Johann Lecker (im Folgenden „Hans“, so wie ihn alle kennen) vom Biohof Lecker dabei ist. Hans sagte auf meine Aufforderung an die Kurs-Teilnehmer*innen bis zum 2. Treffen den persönlichen Fußabdruck über den UBA-Rechner zu erstellen:
„Schade – ich wollte im Kurs eigentlich nicht meinen privaten Fußabdruck senken, sondern habe mir für unsere Ökokiste das Ziel gesetzt, bis Ende 2020 C02-neutral zu wirtschaften. Dann kann ich leider nicht mitmachen, oder?“
Hans Lecker ist dabei geblieben, hat im Laufe des Kurses zusammen mit Peter Ranzinger zuerst seinen Ausgangsstatus ermittelt, daraus die größten Hebel zur Reduktion ermittelt und mit konkreten spannenden Aktionen sein Ziel geschafft!
Foto KBW TS
Peter Ranzinger war ein Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung
Lesen Sie hier im Interview mit Hans Lecker und Peter Ranzinger, wie das konkret gelaufen ist …
Klimafreundlich Leben kann mehr!
Begeistert konnten wir Drei feststellen, dass „Klimafreundlich Leben“ als Kursformat – maßgeschneidert eingesetzt – erfolgreich für eine geplante C02-Ersparnis von Unternehmen, Organisationen, Vereinen und auch Kommunen eingesetzt werden kann.
Vor allem dann, wenn die konkrete Umsetzung der C02-Reduktion in Kooperation mit den Angestellten und Kund*innen laufen soll.
Interesse?
Dann bilden Sie sich beim Schnupperkurs am 17.12. Ihr eigenes Urteil darüber …

4. Interview von Anna Erber mit mir rund ums Geld und meiner neuen Aufgabe für die Genossenschaft für Gemeinwohl (GfG)
„Franz, du hast dich in deinem Leben schon viel und bewusst mit dem Thema Geld beschäftigt. Wie kam es dazu?“
Foto: Maria Noisternig
Lesen Sie hier im Blog-Beitrag meine Antworten zu dieser und weiteren interessanten Fragen …

5. Fünf wichtige Aspekte des Geldes, die vielen Menschen so nicht klar sind!
Foto: GfG
online-Vortrag von Günter Grzega „Das Geldsystem gestalten“ begeistert über 70 Teilnehmer*innen
Lesen Sie hier im Nachbericht zur o.a. Kooperationsveranstaltung der Akademie für Gemeinwohl, arbeit plus Salzburg, St. Virgil Salzburg und der Gemeinwohl-Regionalgruppe Salzburg viel Spannendes rund ums Geld, so z.B. warum
* … es einen Schuldenschnitt nur mit einen gleichzeitigen Vermögensschnitt geben kann
* … Privatpersonen einen gewichtigen Anteil an der ungleichen Vermögensverteilung haben
* … Steuern wichtigere Aufgaben als zur Finanzierung der Staatsfinanzen haben
* … es falsch ist zu glauben, dass Sparguthaben von Banken als Kredite vergeben werden
* … eine vollständige Rückzahlung der Staatsschulden nicht erstrebenswert ist.
Hier geht´s zur Anmeldung für die nächsten beiden Termine der geförderten Veranstaltungsreihe:
„Die Finanzmärkte und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft“: online-Vortrag und Diskussion mit Prof.in Elisabeth Springler am 14.1.2021
„Espresso Cooperativo“: Vortrag und Diskussion mit Christian Pomper am 19.2.2021

6. Zertifikats-Lehrgang zur „Gemeinwohl-Geld-Manager*in“ … jetzt mit early-bird-Vorteil anmelden!
Foto GfG
Nutzen wir die Krise als Chance für einen Umbau unseres Geld- und Finanzsystems in Richtung Gemeinwohl!
Der Kleingruppen-Lehrgang „Geld und Gemeinwohl: Die Finanzwelt verstehen und gestalten“ bietet den Teilnehmer*innen viel Raum für Austausch von Wissen und Erfahrung – sowohl mit bekannten Expert*innen aus verschiedenen Bereichen und als auch mit Gleichgesinnten.
Hier erfahren Sie mehr über die Eckpunkte und das Besondere an diesem Lehrgang und hier ein lesenswerter Blogbeitrag eines Teilnehmers vom letzten Jahr als Empfehlung für Unternehmer*innen …
Der Lehrgang startet am 25.2.21 – nutzen Sie jetzt early-bird-Vorteile!
Sie haben Interesse oder möchten sich für ein Stipendium bewerben?
Bitte eine E-Mail an ed.noiger-egitlahhcannull@ofni

7. Termine
16.12.2020: online-Konferenz „Klima-Ethik“ / Traunsteiner Klimagespräche 17.12.2020: online-Schnupperkurse „Klimafreundlich Leben“
17.12.2020: Info-Webinar zum Zertifikatskurs „GEMEINWOHL-GELDMANAGER*IN“
14.1.2021: online-Vortrag: Die Finanzmärkte und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft
15.-17.1.2021: online-Spieleleiter*innen-Zertifizierung Enkeltauglich Leben
19.2.2021: Vortrag: Espresso Cooperativo – Salzburg
20.2.2021: Seminar: „Projektfinanzierung mit Vermögenspool“
25.2.2021: Start Zertifikatslehrgang „Geld und Gemeinwohl“ 2021
26.-28.2.2021: online-Spieleleiter*innen-Zertifizierung Enkeltauglich Leben

8. Grundstück für Gemeinschafts-Wohnprojekt im Raum Salzburg gesucht!
Foto: GfG
www.gut-überdacht.at plant ein Gemeinschaftswohnprojekt mit ca. 30 Wohneinheiten im Raum Salzburg. Bei der Veranstaltung „Gemeinsam Gutes finanzieren“ im Salzburger Gemeinwohl-Hotel Auersperg war die Baugruppe durch Guido Güntert vertreten, der über das ganzheitliche Finanzierungsmodell mit umweltgarantiertem Bankkredit, Vermögenspool und Crowdfunding berichtete.
Was jetzt noch fehlt, ist das Grundstück – Details dazu in diesem Info-PDF!
Sie kennen sich in der Gegend aus und haben einen Tipp?
Bitte melden Sie sich per E-Mail an ta.thcadrebeu-tugnull@eciffo!

9. Zum Dynamic Facilitator zertifiziert
Für „Bürgerbeteiligung“ brenne ich schon lange – das Format eines mit Dynamic Facilitation moderierten „Bürgerrates“ war für mich aber bis vor kurzem noch neu.
Im September 2020 durfte ich einen professionell in „DF“ moderierten Bürger*innenrats-Prozess in Kirchanschöring miterleben (s. Punkt 2).
Ich war vom Prozess und der Methode so begeistert, dass ich die „Gelegenheit beim Schopfe packte“, als nur wenige Wochen später in Aschau/Inn eine Zertifizierung zum „DF-ler“ stattfand. Nach der erfolgreichen Teilnahme bin ich gerne auch Mitglied beim Dynamic Facilitation e.V. geworden.

10. Meine 4 konkreten Geld-Tipps zu Weihnachten
Hier meine 4 konkreten Geld-Tipps zu Weihnachten, um jetzt gleich auch ins Tun zu kommen …

11. Themen-Vorschau nächster Rundbrief
Mein nächster Rundbrief kommt Ende Januar/Anfang Februar 2021 … geplant sind u.a. folgende Geschichten:
* wie Anna (79) lernte, in Geld-Dingen ihre „Frau zu stehen“
* das Klima-Quiz: mit dem Klimafreundlich-Leben-Spezialist*innen-Team Schritt für Schritt den persönlichen Fußabdruck senken!
* Interview mit Anja Haider-Wallner über ihr Buch „So klappt´s mit dem Welt-Retten“, dem offiziellen Ideenbuch zur „Enkeltauglich Leben“
* die 5 Voraussetzungen für ein erfolgreiches Crowdfunding an einem konkreten Beispiel
* u.v.m. …

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit und fürs Neue Jahr Alles Gute!

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Ich werde natürlich weiterhin Ihre persönlichen Daten schützen und freue mich, wenn Sie mir auch künftig Ihr Vertrauen schenken.
Wenn Sie diesen kostenlosen Email-Rundbrief und meine Informationen
– rund um Enkeltauglich Leben & Klimafreundlich Leben
– zu Geld & Gemeinwohl
– mit Praxisbeispielen nachhaltiger Regionalentwicklung
– mit Terminen und Veranstaltungshinweisen
und zur Gemeinwohl Region Südostbayern
nicht mehr wünschen, nutzen Sie bitte diesen Abmeldelink.

Dieser Rundbrief ist kostenlos und wird mittlerweile an 1.015 Personen versandt.

Bitte leiten Sie ihn doch an Ihre Freunde und Bekannte weiter mit dem Hinweis, dass Sie den Rundbrief hier (klick) selbst abonnieren können. Danke!

Herzliche Grüße
Franz Galler
100 % fürs Gemeinwohl!
Büro für nachhaltige Regionalentwicklung
Geppinger Str. 21, D-83404 Ainring
Tel.Nr. 0049 (0) 86 54 – 58 94 721 oder mobil: 0049 (0) – 176-63118811
ed.noiger-egitlahhcannull@ofni
www.nachhaltige-region.de

 

 

1. Gemeinwohl-Email-Rundbrief vom Büro für nachh. Regionalentwicklung an 1.010 Abonnent*innen versandt!

2016 mit 83 Abonnent*innen gestartet
Am 28.1.2016 haben 83 Menschen meinen 1. Gemeinwohl-Rundbrief im Vorfeld eines Vortrages von Christian Felber in Laufen/Obb. erhalten. Die gelungene Veranstaltung mit 340 Besuchern war die Geburtsstunde der Gemeinwohl Region Südostbayern, für die ich 3 Jahre lang als Koordinator fungieren durfte. Seither ist viel Schönes passiert (s. hier) ….

Mit 38 Email-Rundbriefen die Abonnent*innen auf über 1.000 erhöht – am 25.11.20 ging der 1. Rundbrief vom „Büro für nachhaltige Regionalenwicklung“ raus
Genau vor 1 Jahr – am 26.11.19 – haben ca. 1.000 weitere Abonnent*innen meinen 38. und letzter Rundbrief der Gemeinwohl Region Südostbayern erhalten. Ich freue mich, wenn Sie weiterhin Interesse an meinen Informationen und Angeboten rund um Enkeltauglich und Klimafreundlich Leben, Geld- und Gemeinwohl-Themen und der praktischen Umsetzung nachhaltiger Regionalentwicklung haben … viel Freude beim Lesen :).

Meine neue Internetseite www.nachhaltige-region.de wird gerade neu gestaltet und zum 10.12.20 fertig sein – dann verschicke ich den nächsten ausführlicheren Rundbrief mit spannenden „Gemeinwohl-Geschichten“ … lassen Sie sich überraschen!

Sie wollen sich für meinen kostenlosen Email-Rundbrief anmelden?
Per Email erhalten Sie ca. alle 6-8 Wochen Neuigkeiten
– rund um Enkeltauglich Leben & Klimafreundlich Leben
– zu regionalen & überregionalen Geld & Gemeinwohl-Themen
– mit Praxisbeispielen nachhaltiger Regionalentwicklung
und Terminen und Veranstaltungshinweisen.

Hier können Sie diesen kostenlosen Rundbrief bestellen/abbestellen

 

3 Filmbeiträge rund um Franz Galler, Regiogeld & Visionen

Franz, der Visionär
Filmbeitrag Bayerisches Fernsehen bei „Unser Land“ 2011 – 7.28 min. – hier der link (klick)
Autorin und Regisseurin Angelika Vogel drehte zusammen mit Kameramann Peter Gillemont ein Portrait von Sterntaler-Gründer Franz Galler aus Ainring im Berchtesgadener Land. Der Titel des 7-minütigen Films lautete „Visionär Franz Galler – mit Leidenschaft für seine Region“.

Portrait von Franz Galler auf La Vita
Filmbeitrag Bayerisches Fernsehen bei „La Vita“ 2009 – hier der link (klick) – 6.58 min. Das Bayerische Fernsehen zeichnet ein Porträt von Franz Galler, Initiator des Sterntaler und der Genossenschaft RegioSTAR. Gezeigt werden der Dorfladen, der Permakultur-Garten und die Regionalwährung Sterntaler.

Das 3-Schalenmodell von Franz Galler
Youtube-Video des 3-Schalenmodells von Franz Galler – hier der link (klick) – 6.43 min.
Drei unterschiedliche Finanz-Instrumente kommen in der RegioStar-Genossenschaft zum Einsatz: eurogedecktes Regiogeld auf Basis der Chiemgauer-Technologie und ein Verrechnungsring „Midanand“ auf Cyclos-Basis. Ein zeitbasiertes System ist außerdem umsetzungsreif.